Veröffentlichungen

Wir gegen die. Ein Spiegel unserer Gesellschaft?
Karolina Tomanek in der Reihe „Wort zum Sonntag“

Bericht Aalener Nachrichten

Nach den Veröffentlichungen der Journalist:innen von Correctiv.org über die Deportationsideen und Pläne des rechten Netzwerks hat das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Schwäbisch Gmünd zu einer Kundgebung am Tag des Gedenkens an den Holocaust am 27.01.2024 aufgerufen.
3500 Menschen sind diesem Ruf gefolgt und haben Gesicht gezeigt. Auch die Betriebsseelsorge ist aktiv dabei. Bei der Kundgebung hat Betriebsseelsorgerin Karolina Tomanek über ihre Gedanken zum Thema Menschlichkeit, Würde und Christ Sein in der Vergangenheit und der Gegenwart gesprochen. Die Rede kann vollständig hier angeschaut und gerne weitergeleitet werden.

Sinnerleben und Sinnverlust in der Arbeitswelt. Ein Interview aus der Reihe "kreuz und quer"

Der Blauwagen geht in die zweite Runde

Vom SINN-Projekt zum Begegnungsort von Jung und Alt

Gemeinsame Stellungnahme
Monika Fijarczyk, Simona Durisova, Agnieszka Skwarek, Karolina Tomanek, Hans-Werner Quasten, Maria Sinz, Achim Kück, Johannes Eschweiler, Januar 2023

Mehrere hunderttausend häusliche Betreuungskräfte (auch bezeichnet als 24-Stunden-Betreuungskräfte oder Live-Ins) kümmern sich in Deutschland um ältere Menschen und wohnen dabei in deren Privathaushalten. Die Beschäftigungsverhältnisse, die der Ausübung dieser Tätigkeit zu Grunde liegen, sind in der Regel durch gesteigerte Prekarität, gravierende Gesetzesverstöße und missbräuchliche Praktiken gekennzeichnet. Nicht nur die entgrenzten Arbeitszeiten, sondern auch der daraus resultierende geringe Lohn sowie mangelnde Sozialabsicherung sind integrale Bestandteile der in der Praxis genutzten Beschäftigungsmodelle. Angesichts aktueller Stimmen in der Öffentlichkeit, die die Einführung des Selbstständigenmodells nach österreichischem Vorbild in Deutschland vertreten, haben wir uns mit diversen Akteuren und Beratungsstellen zusammengeschlossen, um uns entschieden gegen diese Idee auszusprechen.

In der Stellungnahme „Selbstständigkeit von häuslichen Betreuungskräften in Deutschland und Österreich – Gute Lösung oder nur ein weiteres Ausbeutungsmodell?“, die wir gemeinsam mit Beratungsstellen verfasst und unterzeichnet haben, lehnen wir die Einführung des sogenannten Selbstständigenmodells nach österreichischem Vorbild bei häuslichen Betreuungskräften in Deutschland ab. Wir plädieren gleichzeitig für die Einführung des Arbeitgebermodells, in dem entweder die Vermittlungsagentur oder aber die Familie die Arbeitgeberrolle innehat und die Betreuungskräfte durch Arbeitnehmendenrechte geschützt sind.

Arbeit ist eine zutiefst menschliche Angelegenheit. Und Arbeit ist eine soziale Angelegen-
heit. Folglich ist Arbeit viel zu wichtig, als dass man sie dem Schicksal oder dem ungesteuerten Wirken des freien Marktes überlassen dürfte. So beginnt ein viel beachteter Presseartikel des Aalener Betriebseelsorgers Dr. Rolf Siedler, weiter zu lesen unter dem unten angeführten Link.

Für einen allgemein verbindlichen Tarifvertrag für die Pflegeberufe setzten sich am 05.03. bei einer Demonstration Aktivist*innen der Katholischen Arbeiterbewegung gemeinsam mit DGB und der Katholischen Betriebsseelsorge ein. Dazu erschien in der lokalen Presse ein Artikel der hier unter dem Link nachzulesen ist.

Dass die Katholische Betriebsseelsorge am Streik des öffentlichen Diensts im Ostalbkreis teilnahm wurde auch von der Presse wahrgenommen. Das Interview, das ich gab, wurde aber sehr vekürzt und sinngemäß nicht ganz richtig wiedergegeben. So sagte ich, "... dass die Inkompetenz der Politiker mit Steuern bezahlt werde." Dabei meinte ich sowohl den Mautskandal, wie die anhaltende Weigerung unseres Finanzministers Scholz für sich mehr Transparenz in der Steuerpolitik einzusetzen.

Leute heute
Karolina Tomanek (38) arbeitet in der Aalener Betriebsseelsorge.
Die Theologin und Kunsthistorikerin weiß, wie sich Armut anfühlt.

Uwe Glowlenke von der Schwäbischen Post hat es gefallen, und wie er berichtet nicht nur ihm. Trotz Sturmwarnung kamen Fans und Neugierige zahlreich zur 20sten Unterbrechung. Rolf Siedler und das Unterbrechersyndikat spielten vor vollem Haus. Hier der Pressebericht der Schwäpo vom 20. Februar.

Ein neues Angebot der Katholischen Betriebsseelsorge Ostwürttemberg gibt jetzt Betroffenen jeden dritten Donnerstag im Monat die Möglichkeit, sich in einer Selbsthilfegruppe zum Thema Burnout im Haus der Katholischen Kirche von 18 – 19 Uhr 30 auszutauschen. Das erste Treffen findet am 17. Oktober statt.

UtopiAA eröffnete am Samstag, den 12. Oktober, mit einer Idee des Nürnberger Künstlers Johannes Volkmann. Geöffnet ist UtopiAA ab jetzt jeden Mittwoch von 10 – 14 Uhr.

Das Gartengeflüster 05 fand dieses Jahr im Zelt statt. Eine treue Fangemeinschaft der Betriebsseelsorge, von subKULTan und Musikbegeisterten fand sich zum Stelldichein ab halb acht zusammen. Gerade der prasselnde Regen an den Zeltwänden ließ alles noch gemütlicher erscheinen. Atif Gülücu, bildender Künstler aus der Partnerstadt Aalens, Antakya, der zur selben Zeit im nahe gelegenen Stadtgarten ein Kunstprojekt durchführte und zufällig zu unserem Fest dazugestoßen war, meinte dass dieses Fest sein schönstes Geburtstagsgeschenk sei. Aber auch alle anderen konnten wir mit dem dargebotenen Programm glücklich machen.

Am 2. Juli brachte die regionale Presse einen Artikel über die 10 Hochbeete, die Mitarbeiter

Die 19. Unterbrechung vor vollem Haus im Theater der Stadt Aalen. Was als Fest für Freunde der Betriebsseelsorge vor neunzehn Jahren begann wird immer mehr zu einem kulturellen Highlight der Ostalb.

Am 04. Dezember stellte Rolf Siedler gemeinsam mit Jo Röttgers und Johannes Paus die Buchneuerscheinung "Der letzte Guss" vor vollem Saal in der Stadtbibliothek in Heidenheim vor. Beeindruckend, ja spirituell war die Atmosphäre in der die Schauspieler Anne Klöcker und Philipp Dürrschmid Auszüge von den Texten vortrugen.

"Der letzte Guss" heißt das Buch über die Heidenheimer Gießerei, die 2013 in Insolvenz geht. Das Buch wird am Dienstag, den 04.12. um 19 Uhr 30 in der Heidenheimer Stadtbibliothek von den Autoren vorgestellt.

Die Aalener Betriebsseelsorge fasziniert mit lateinamerikanischen Rhythmen und rosa T-Shirt

Die Beete stehen jetzt an ihrem Platz. Am 03. Mai trafen sich Vertreter der Stadt, der katholischen Betriebsseelsorge und der Kindergärten um mit der Bepflanzung zu beginnen.

Kinder katholischer KiTas bemalen Hochbeete, die Langzeitarbeitslose der JobBörse der katholischen Betriebsseelsorge im Rahmen des Projekts "subKULTan" zusammengebastelt haben. Ab 6. Mai können diese in der Innenstadt Aalens bewundert werden.

Sie sind immer für eine Überraschung gut. Die Mitarbeiter der Jobbörse. Im Rahmen des Projekts "subKULTan" der katholischen Betriebsseelsorge Ostwürttemberg haben die Langzeitarbeitslosen jetzt 20 Hochbeete für die Stadt Aalen gebaut. Die sollen jetzt von Kindergartenkindern bemalt und bepflanzt werden. Die Beete sind dann in der Innenstadt ab 6. Mai zu bestaunen.

Am 1. Mai trotzte das "Unterbrecher-Syndikat" dem kalten Wetter mit heißen Rhytmen, und trotz dem Kälteeinbruch waren doch erstaunlich viele Leute gekommen.

Die Digitalisierung verändert den Zugang zur Welt. Wir nennen das "Welt-Aneignung". Wir sind dem ausgeliefert wie einem Gewitter, bei dem man keinen Unterschlupf findet. Wir spielen alle damit, ohne die Regeln zu kennen. Dort sollten wir dringend ansetzen und uns in die Gestaltung von Arbeit 4.0 ständig, immer und kritisch einmischen.

Rolf Siedler hat zusammen mit Martin Jahn und dem Künstler Andreas Böhm die Aktion "Bevor ich sterbe" in einem liebevoll gestalteten Buch dokumentiert. Vier Wochen lang stand eine große Wand vor dem Haus der kath. Kirche in Aalen, auf der Passanten ihre Gedanken zum Satz "Bevor ich sterbe" niederschreiben konnten. Was dort geschrieben wurde, ist auf Fotos festgehalten und im Buch zusammengestellt worden.

Carola Köffler und Rolf Siedler haben gemeinsam eine informative, praxisnahe und kritische Broschüre zum Thema Burnout herausgegeben. Leider ist die gesamte Auflage der Broschüre vergriffen. Eine Neuauflage ist in Arbeit.

Begleitend zum Projekt "merkWÜRDIGE BEGEGNUNGEN" wurde von Carola Köffler und Rolf Siedler ein Buch herausgegeben, in dem 12 Personen aus dem Projekt in eindrucksvoller Form porträtiert wurden. Ausschnitte aus dem Buch und Bilder sind zu finden auf der Site:
www.merkwuerdige-begegnungen.de

Werner Langenbacher und Rolf Siedler haben zusammen mit dem Fotographen Jo. E. Röttgers zum Abschied von Paul Schobel ein Buch mit dem Titel "Gesichter der Arbeit" herausgegeben. 52 Fotos von arbeitenden Menschen in aller Welt - eines für jede Woche - bilden die Grundstruktur. Rolf Siedler hat seine Gedanken dazugestellt und in der Mitte des Buches ist eine prägnante Predigt von Paul Schobel festgehalten.

Hartmut Zweigle und Rolf Siedler im Gespräch mit dem langjährigen Leiter der Betriebsseelsorger Paul Schobel. Friehelm Hengsbach hat ein Geleitwort dazu verfasst.