Die Unsichtbaren - ArbeitsmigrantInnen in Deutschland
"Die Oma hat jetzt eine Polin" heißt es oft lapidar. Ob auf den Autobahnen, in der Landwirtschaft, auf dem Bau oder eben in der häuslichen Pflege - überall begegnen uns ArbeitnehmerInnen aus Rumänien, Bulgarien oder Polen. Oder sie begegnen uns auch nicht, denn viele ArbeitsmigrantInnen aus Osteuropa arbeiten im Verborgenen. Ihr arbeitsrechtlicher Status ist oft prekär und die Arbeitsbedingungen fragwürdig. Gleichzeitig sind sie mittlerweile wichtige Stützen der deutschen Arbeitsgesellschaft.
Michael Brugger, Betriebsseelsorger im Dekanat Ehingen-Ulm, wird die Situation der ArbeitsmigrantInnen bundesweit und hier in der Region beleuchten und Unterstützungsprojekte vorstellen.
11:00 Uhr
Edith-Stein-Haus, Schloßberg 6, 89155 Erbach
Flyer_KAB Frühschoppen_FaireMobilität.pdf
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