Arbeitsbedingungen in der saisonalen Landwirtschaft fair gestalten
Jährlich kommen etwa 275 000 Menschen, viele aus Südost- und Osteuropa, um vorübergehend auf Feldern und in Gewächshäusern in Deutschland beispielsweise Spargel zu stechen oder Erdbeeren, Äpfel und Gemüse zu setzen beziehungsweise zu ernten. Die zum Teil skandalösen Arbeits- und Unterkunftsbedingungen waren in den letzten Jahren immer wieder Thema der Berichterstattung. Zu Beginn der Corona-Pandemie stand die Situation der Saisonarbeiter*innen besonders im Fokus.
Auf der Fachkonferenz, die von der FES zusammen mit dem DGB, der IG BAU und dem Beratungsnetzwerk Faire Mobilität organisiert wurde, kamen wissenschaftliche Expert*innen, Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sowie Akteure aus der Praxis zusammen, um gemeinsam über die Probleme und Regelungsdefizite zu sprechen und im Anschluss über die Handlungs- und Regelungsoptionen zu diskutieren.
Den ausführlichen Bericht zur Konferenz finden Sie hier: