12 Euro Mindestlohn: Viel erreicht und jetzt geht es weiter!
Am vergangenen Samstag, den 01.10.2022 trat die Erhöhung des Mindestlohns von zuletzt 10,45 Euro auf 12 Euro in Kraft. Diese Veränderung betrifft rund 6,6 Millionen Beschäftigte in Deutschland und dürfte ihre finanziellen Spielräume – auch angesichts jüngst stark steigender Preise in allen Lebensbereichen – vergrößern.
Umso wichtiger ist es, dass die Erhöhung auch tatsächlich all jene erreicht, die im Mindestlohnbereich arbeiten. Dass das auch in der Vergangenheit nicht immer der Fall war, weist der jährliche Bericht der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) aus.
Welche Stellschrauben gilt es also politisch zu drehen, damit der nun erhöhte Mindestlohn im Leben der Beschäftigten ankommt? Wie steht es um die kontrollierende Behörde, die FKS? Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit unterschiedlicher Arbeitsmarktakteure bei der Thematik, gerade mit Blick auf spezifische Personengruppen? Welche Bedeutung kommt dem Thema Arbeitszeiterfassung in diesem Kontext zu? Diese Fragen stehen im Zentrum der digitalen Fachtagung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES):
„12 Euro Mindestlohn: Viel erreicht und jetzt geht es weiter!“
Herzlich laden wir - DGB und Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) - ein, am 9. November von 13.00 bis 17.30 Uhr mit uns zu diskutieren, wie der Stand der Dinge ist und wie es nun in Sachen Durchsetzung des Mindestlohns weitergehen muss.
Das ausführliche Programm für diese Veranstaltung via Zoom sowie einen Button zur Anmeldung finden Sie hier: