Wer nichts zahlt, darf nichts erwarten
Am Donnerstag den 22. März sprachen wir unsere Solidarität mit den Streikenden des öffentlichen Dienstes aus. Martin Jahn, Projektleiter von subKULTan, sprach den Streikenden Mut zu und forderte die öffentliche Hand auf, gute Arbeit entsprechend gut zu bezahlen. Denn „if you pay peanuts, you get monkeys“, sinngemäß „wer nichts zahlt, darf auch nichts erwarten“. Die Forderungen sind mehr als angemessen, wenn man nur an die steigenden Anforderungen, in der Verwaltung, in Krankenhäusern oder bei der Pflege denkt. Würde der Gesetzgeber nicht so leichtfertig mit Steuerschlupflöchern (CUMEX: 38 Milliarden) oder Steuererleichterungen (amazon, Starbucks etc.) umgehen, man erinnere sich nur daran, dass die Schwarz-Gelbe Regierung in NRW nicht besseres zu tun hatte, denn als erstes ihre renommiertesten Steuerfahnder zu schassen (Steuerfahnder die Schwarzgelder in Milliardenhöhe eintrieben, sind unter der neuen Landesregierung gefeuert worden.), müsste die öffentliche Hand jetzt nicht so jammern, wie wenig Geld sie zur Verfügung habe. Nein, die Streikenden brauchen bei ihrer Forderung gar kein schlechtes Gewissen haben, das stände anderen vielleicht eher zu.