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Katholische Betriebsseelsorge
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Tuttlingen
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Stadt Tuttlingen

Tuttlingen
3.11.2025

Ein Tag auf dem Berg und die Frage "Was tun, wenn die Worte fehlen?"

Sich im Kontakt mit trauernden Menschen hilflos und ratlos zu fühlen, das kennen Sie vermutlich. Was sagen oder tun? Wir haben verlernt mit Trauer umzugehen. Lieber weichen wir den Betroffenen aus und hoffen, sie wollen nichts von uns.

Die Betriebsseelsorgerinnen Beate Scholz und Heike Gotzmann begüßten am 08. Oktober eine kleine Gruppe von Teilnehmenden auf derm Dreifaltigkeitsberg Spaichingen. Thema des Tages war die Frage: Wie können wir mit Tod und Trauer im Betrieb umgehen? 

Referentin Ulrike Wolf von der Trauerberatungsstelle "Unter dem Regenbogen" für Kinder, Jugendliche und deren Angehörige in Rottweil informierte zuerst über Reaktionen beim Tod von Betriebsangehörigen, von Angehörigen eines Beschäftigten und von Betriebsangehörigen außerhalb der Firma/Einrichtung. Wie ist zu informieren, was ist zu klären bzw. zu organisieren, wo findet man Unterstützung? 

Auch bei schwerer Krankheit, Arbeitsplatzverlust, Auflösung eines Teams oder Versetzungen können Betroffene in einen Trauerzustand verfallen. Für diese Situationen konnte Frau Wolf den Teilnehmenden ebenfalls Handlungsempfehlungen geben.

Im Anschluss daran stand sie den Teilnehmenden im Gespräch Rede und Antwort. 

Von Betriebsseelsorgerin Beate Scholz erhielten die Teilnehmenden Tipps und Texte zur Gestaltung einer Trauerrunde im Betrieb. Auch schnelle Hilfe zu finden ist zukünftig kein Problem mehr dank einer Zusammenstellung von Ansprechpartnern bei Notfällen und Krisensituationen sowie Adressen von Trauergruppen und Trauerbegleitungen.