Wind und Regen getrotzt
Schon in Vor-Coronazeit hatte sich die Gruppe entschlossen, einen spirituellen Nachmittag im Kloster zu verbringen. Dies wurde verbunden mit dem Wunsch, eine Wegstrecke zum Kloster hinzupilgern.
Durchgefroren und etwas naß wurde die Gruppe von weiteren Mitgliedern, die mit dem Auto kamen, im Kloster herzlich begrüßt, wo es zunächst eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen gab. Im Anschluss daran gab Sr. Charis wertvolle Impulse zu Geschichte und bildhafter Darstellungen des Kreuzweges. Resümee war zum Schluss der Appell, dass Kreuzesdarstellungen wichtig sind, sie aber nicht allein unsere Wahrnehmung prägen dürfen. Ein leeres Kreuz, eine leere Grabhöhle, ein Auferstandener sollten in Kirchlichen Räumen öfters zu finden sein.
Nach einer geistigen Stärkung mit der Teilnahme an der liturgischen Vesper und einem stärkenden Abendessen verließ die Gruppe hochzufrieden das Kloster.