Am 19. April konnten die Veranstalter „Demokratie leben“, die Betriebsseelsorge und die Kirche in der Stadt eine ganz besondere Veranstaltungsreihe in der Jodokskirche in Ravensburg begrüßen. Jo Ambros und seine Band kamen mit einer „zuMUTung“ nach Oberschwaben. Texte des Begründers der württembergischen Betriebsseelsorgere und Rundfunkpfarrers Paul Schobel wurden vertont. Schlagzeug, Kontrabass, Saxophon/Klarinette und Gitarre begleiteten 2 Sprecherinnen, die die Texte von Paul Schobel mit Vehemenz und Feinfühligkeit interpretierten. Die „zuMUTung“ fragte nach Solidarität, nach gerechter Arbeit, nach Leben & Lieben. Paul Schobel richtete an die circa 120 Besucher einen eindrucksvollen Friedensappell und betonte, dass Demokratie leben jeden Einzelnen betrifft und herausfordert. Nach dem Konzert gab es Gelegenheit sich mit den Musikern und Sprecherinnen bei einem Getränk und einem Snack auszutauschen. Betriebsseelsorger Philipp Groll betonte die Dankbarkeit darüber, dass die Stiftung „demokratie leben“ durch ihr finanzielles Engagement eine solch hochkarätige Veranstaltung in Ravensburg erst möglich gemacht hat.
Ein Zitat aus dem Konzert:
„Nur wenn wir teilen, uns einander mitteilen, uns einander zumuten, werden wir reicher.
Du bist mir nicht egal, du bedeutest mir was, ich schätze dich wert. Du bist liebenswürdig und liebenswert, auch wenn ich Dich manchmal nicht ausstehen kann!“
