Am Sonntag, den 1. September begingen circa 100 Menschen den Antikriegstag in Friedrichshafen. Seit 1957 gehen Menschen in ganz Deutschland an diesem Tag auf die Straßen um an diesem Tag des Kriegsbeginns des zweiten Weltkriegs zu Gedenken und dafür einzustehen, dass so etwas in Deutschland und aller Welt verhindert wird. So sprach sich auch die Hauptrednerin Hilde Matheis von der SPD al ehemalige Bundestagsabgeordnete klar für diplomatische Lösungen in den Kriegsgebieten dieser Welt aus. Immer schon hätte man mit Diktatoren reden und verhandelt, das müsse auch jetzt geschehen, um des Friedens willen! Der Friede in den Kriegsländern sei das übergeordnete Ziel, dem man alles unterordnen solle. Auch der evangelische Pfarrer und Seelsorger für den kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt in der Region Albrecht Knoch erinnerte daran, dass man immer im Blick behalten sollte wie die Völker im nahen Osten und in der Ukraine bzw. in Russland nach dem Krieg zusammenleben können. Deshalb sei es wichtig eine für alle Seite gute Lösung zu finden und diese möglichst bald! Klaus Balogh umrahmte die Veranstaltung mit ansprechender Musik und auch das Wetter hielt bis zum Abend!