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Katholische Betriebsseelsorge
Diözese Rottenburg-Stuttgart
RV_Frieden25
Ravensburg
1.12.2025

41. Ökumenische Friedenswochen

Auch in diesem Jahr, und nun schon zum 41. Mal, fanden in Ravensburg und um Umgebung die oberschwäbischen Friedenswochen statt. Unter dem Motto „Frieden ist möglich“ berichteten Referenten über den Mut, die Welt zum Guten zu verändern. Der Friedensaktivist Jürgen Grässlin stellte in einer Buchvorstellung Menschen vor, die „Wie Lichter in der Nacht die Welt verändern“. Circa 100 Menschen horchten gespannt diesem Vortrag. Klaus Dorbath von der „Agenda eine Welt“ stellte in seinem Vortrag klar „Gewalt beginnt im Kopf! Dieser Gedanke wurde in Hannober am Gedenkstein der exekutierten Zwangsarbeiter und Desserteure aufgegriffen und im gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche Hannober vertieft. Der Journalist Andreas Zumach stellte vor 120 Zuhörenden die Frage „Welche Welt wollen wir“ und erläuterte, mit geschichtlichen Rückblicken, seine Idee von einer Friedenspädagogik der Zukunft für „Jung und Alt“! Zum Abschluss brachte Radioredakteur Michael Wielath mit seinem Bericht über die Friedensarbeit in Ruanda noch einen Blick in eine der ärmsten Regionen unserer Welt ein. Er sprach über die Versöhnungsarbeit der Hutu und Tutsi und stellte fest „Frieden ist kein Deal, sondern ein Lebensstil“ Insgesamt besuchten knapp 500 Menschen die Veranstaltungen der Friedenswochen und konnten wichtige Anregungen für eine „mögliche“ friedliche Welt mit in ihren Alltag nehmen!