Save the date: 30 Jahre FST: Digitalisierung Gestalten
Heilsbringerin oder das Ende der denkenden Menschheit? „Künstliche Intelligenz“ ist derzeit aus den Digitalisierungsdebatten nicht wegzudenken. Von Mobilität bis Verwaltung, von Smartphone bis Rechenzentrum – die Einsatzgebiete sind mannigfaltig. Aber wovon sprechen wir überhaupt, wenn wir über „Künstliche Intelligenz“ reden? Reden wir wirklich von Intelligenz, ebenbürtig dem geistigen Leistungsvermögen des Menschen? Oder sprechen wir eher von „selbstlernenden“ Computersystemen? Und was leitet sich aus dieser Debatte für unser Verständnis vom menschlichen Denken und Lernen ab? Was sagt das über unser Menschenbild aus? Um sich im Alltag in diesem komplexen Gebiet zu orientieren und sich eine Meinung bilden zu können, muss man weder Programmiererin noch Technik-Nerd sein. Und auf keinen Fall sollte man die Gestaltung der digitalen Zukunft ausschließlich den Technologieexpert_innen überlassen. Digitalisierung ist längst im Alltag angekommen, deshalb muss sie auch von allen gestaltet werden können.
Deshalb möchten wir uns von kompetenten Gesprächspartner_innen informieren lassen, uns im Austausch mit uns und ihnen orientieren und uns so eine kritische Meinung bilden.
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung / Fritz-Erler-Forum, Stuttgart
Referent:innen:
Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung
Dr. Simone Kimpeler und Dipl. Ing. Lorenz Erdmann, Competence Center Foresight am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)
Gerhard Maag, Referent im Evangelischen Bildungszentrum Württemberg
Prof. Dr. Klaus Kornwachs, Physiker und Technikphilosoph
Ort: Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde, Rottweil
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