"Ayotzinapa vive, la lucha sigue!" Über die Folgen deutscher Waffenexporte nach Mexiko
In der Nacht vom 26. auf den 27. September
2014 griffen Polizeikräfte und weitere bewaffnete
Gruppen in Iguala im mexikanischen
Bundesstaat Guerrero einen Bus an, in dem
Lehramtsstudenten der pädagogischen Hochschule
Ayotzinapa unterwegs waren. Sechs
Menschen starben, 43 Studenten fielen der
Praxis des »Verschwindenlassens« zum Opfer.
Vor Ort sichergestellt wurden Gewehre vom
Typ G 36 des deutschen Kleinwaffenherstellers
»Heckler & Koch«. Wie diese Gewehre verbotenerweise
nach Guerrero gelangen konnten,
wird jetzt vor dem Landgericht Stuttgart verhandelt.
Welche Rolle spielen Waffen von »Heckler &
Koch« bei Verbrechen in Mexiko?
Wie kämpfen die Angehörigen um Aufklärung
der Geschehnisse in Iguala?
Kann den Betroffenen von Deutschland aus
zu Gerechtigkeit verholfen werden?
Anlässlich des vierten Jahrestages der Verbrechen
von Iguala diskutieren wir diese und
weitere Fragen in Stuttgart.
Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist
frei, Spanischkenntnisse sind nicht nötig.
Eine Veranstaltung im Rahmen der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
- Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko
- Deutsche Friedensgesellschaft-VK
- European Center for Constitutional an Human Rights
- Evangelische Akademie Bad Boll
- Global Net - Stop The Arms
- Ohne Rüstung Leben
- Rüstungsinformationsbüro
- ZEB - Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung
Hier geht es zum Flyer der Veranstaltung: