Armut in den Medien - Zwischen Fake News und Gegenöffentlichkeit
Thema: Fake News
Sie sind absichtlich verbreitete Falschmeldungen und beinhalten kaum objektive Informationen, legen keinen Wert auf Sachlichkeit, ignorieren wissenschaftliche Erkenntnisse. Fake News sollen nicht stimmen, sie sollen stattdessen Stimmung machen. Sie sollen das Erleben und Verhalten von Einzelnen und Gruppen steuern, um möglichst verdeckt bestimmte Prozesse in Politik und Gesellschaft zu beeinflussen. Wer dagegen eine „Gegenöffentlichkeit“ herzustellen versucht, will vernachlässigte oder unterdrückte Themen, Probleme oder soziale Gruppen in die Wahrnehmung der Allgemeinheit rücken. Eng verknüpft ist mit der Gegenöffentlichkeit der anwaltschaftliche Journalismus, der Themen aufgreift, die in den Massenmedien zu wenig vorkommen wie die Interessen von Minderheiten wie gerade Erwerbslosen und Armutsbetroffenen.
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