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Katholische Betriebsseelsorge
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Amnesty-Katar Migranten
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Leitung

Pressemitteilung Amnesty International:

Katar: Ein Jahr bis zur WM – Fortschritte für Arbeitsmigrant_innen stagnieren

    Ein Jahr vor Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar
    kritisiert Amnesty International in einem neuen Bericht, dass Reformen
    im Land nur lückenhaft umgesetzt werden und menschenrechtswidrige
    Praktiken wieder aufgetaucht sind. Die Menschenrechtsorganisation
    fordert von Katar, das Kafala-Vormundschaftssystem konsequent
    abzuschaffen und Arbeitsmigrant_innen besser zu schützen.

    Im Reality Check 2021, einer aktuellen Analyse von Amnesty
    International zu der Politik Katars, sein Arbeitssystem zu reformieren,
    kommt die Menschenrechtsorganisation zu dem Schluss, dass Fortschritte
    2021 stagnierten und alte missbräuchliche Praktiken sogar wieder
    aufgetaucht sind. Dadurch wird das Kafala-System, das eine enorme
    Abhängigkeit der Arbeitsmigrant_innen von ihren Arbeitgeber_innen mit
    sich bringt, wieder gestärkt und einige der jüngsten Reformen
    untergraben.

    Katja Müller-Fahlbusch, Expertin für die Region Naher Osten und
    Nordafrika bei Amnesty International in Deutschland, sagt: "Was es jetzt
    braucht, ist echter politischer Wille der katarischen Regierung, die
    angestoßenen Reformen konsequent und ohne Wenn und Aber umzusetzen. Alle
    bisherigen Fortschritte werden zunichte gemacht, wenn sich Katar damit
    zufriedengibt, dass die Maßnahmen quasi nur auf dem Papier existieren
    und in der Praxis nicht umgesetzt werden. Katar muss Arbeitgeber, die
    Arbeiter_innen ausbeuten, konsequent zur Verantwortung ziehen (...)."

    Lesen Sie hier die Pressemitteilung im vollumfänglichen Wortlaut:
   

 

 Hier geht es zum aktuellen Bericht (reality check ):

 Hier geht es zur Kampagne: Ja, ich stehe an der Seite der Arbeitnehmer_innen: