Lieferkettengesetz

_{Foto: Eisabeth Petasch; vlnr: Hans Bihr (Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden), Michael Junge und Maria Sinz (KAB)}

Der beliebteste Geschenkboten weltweit half den Vertreter*innen von drei entwicklungspolitisch engagierten Gruppen in Aalen. Die Katholische Arbeitnehmerbewegung, der AK Weltladen und der Mission, Entwicklung ,Frieden-Ausschuss von St. Maria hatten einen Wunschzettel an den CDU Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter geschrieben, sich mit allen ihm verfügbaren Mitteln für ein wirksames Lieferkettengesetz einzusetzen.
Der Nikolaus überbrachte diesen dringenden Weihnachtswunsch mit einigen fair gehandelten Leckereien aus dem Weltladen am CDU Kreisbüro. Als Kämpfer gegen Ausbeutung von Menschen zu seiner Zeit war es für Ihn keine Frage, sich dem Wunsch nach einem wirksamen Gesetz das auch mittelgroße Unternehmen in die Pflicht nimmt anzuschließen. In dem Gesetz werden deutsche Unternehmen verpflichtet, sich für Menschenrechte von Kleinbauern, Erntehelfern, Näherinnen und Arbeitern einzusetzen, wenn sie für Produkte arbeiten, die auch für den deutschen Markt hergestellt oder angebaut werden. Maria Sinz von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) ergänzt: Diese Wunschzettel an unsere Abgeordneten sind wichtig, weil Wirtschaftsverbände gerade versuchen deutsche Firmen davor zu bewahren, wegen Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten vor deutschen Gerichten belangt zu werden. 

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