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Katholische Betriebsseelsorge
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Lieferkettengesetz
In front of the Chancellery, Greenpeace activists in cooperation with the Supply Chain Law initiative have set up a stage in the form of a paragraph. They present the petition "Human rights and environmental protection need a legal framework at last", signed by more than 222,000 people, addressed to Chancellor Angela Merkel. They call for a supply chain law which includes a civil liability of companies with regard to environmental protection and occupational safety.
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Greenpeace

Leitung
Lieferketten
25.6.2020

Briefing "Lieferketten in Zeiten von Corona" -

Kampagne Lieferkettengesetz kritisiert Umgang zahlreicher Modekonzerne mit ihren Zulieferern in Bangladesch, Pakistan, Kambodscha oder Myanmar.

In der Corona-Krise hat sich die Fragilität globaler Lieferketten auf dramatische

Weise gezeigt. Die Auftragsstornierungen in der Textilindustrie, durch

die im globalen Süden massenhaft Arbeiter*innen in die Armut entlassen wurden,

stehen paradigmatisch für die ungerechte Lastenverteilung in globalen

Lieferketten. Die resilientere Gestaltung von Lieferketten, die aktuell in aller

Munde ist, darf sich deshalb nicht auf die wirtschaftliche Funktionalität beschränken,

sondern muss den Schutz von Menschenrechten berücksichtigen.

Ein Lieferkettengesetz ist dabei ein wichtiger Baustein zu einer gerechteren

und nachhaltigen Gestaltung globaler Geschäftsbeziehungen.

 

Hier geht es zum Briefing "Lieferketten in Zeiten von Corona":