Briefing "Lieferketten in Zeiten von Corona" -
In der Corona-Krise hat sich die Fragilität globaler Lieferketten auf dramatische
Weise gezeigt. Die Auftragsstornierungen in der Textilindustrie, durch
die im globalen Süden massenhaft Arbeiter*innen in die Armut entlassen wurden,
stehen paradigmatisch für die ungerechte Lastenverteilung in globalen
Lieferketten. Die resilientere Gestaltung von Lieferketten, die aktuell in aller
Munde ist, darf sich deshalb nicht auf die wirtschaftliche Funktionalität beschränken,
sondern muss den Schutz von Menschenrechten berücksichtigen.
Ein Lieferkettengesetz ist dabei ein wichtiger Baustein zu einer gerechteren
und nachhaltigen Gestaltung globaler Geschäftsbeziehungen.
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