Warnstreik im ZfP Bad Schussenried am 30.11.23

Die Gewerkschaft ver.di hat das Klinikpersonal des ZfP Bad Schussenried zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Hintergrund des Warnstreiks sind anhaltende Tarifstreitigkeiten. Der Arbeitgeber (Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hat auch in der zweiten Tarifrunde am 2. und 3. November keine Bereitschaft gezeigt, die Leistung der Beschäftigen anzuerkennen.
Die Betriebsseelsorge solidarisiert sich mit den Forderungen von ver.di:
- Erhöhung der Tabellenentgelte der Beschäftigten um 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 ,- Euro monatlich
- Erhöhung der Entgelte der Auszubildenden, Studierenden und Praktikant*innen um 200 ,-€ monatlich
- Laufzeit zwölf Monate
- Unbefristete Übernahme in Vollzeit der Auszubildenden und Dual Studierenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung

Die Betriebsseelsorgerin Hermine Burger sprach bei der Kundgebung ein Grußwort und wünschte den Beschäftigten weiterhin Kraft und Mut zur Durchsetzung ihrer Forderungen.

BS Biberach

Die Personalratsvorsitzende Sonja Denzel forderte die Beschäftigten auf weiter für die Tariflohnerhöhung zu kämpfen.

BS Biberach

Roland Brückl (Betriebsratsvorsitzender der Schussentalklinik Aulendorf), Bruno Sing (ZfP Bad Schussenried), Hermine Burger (Betriebsseelsorge)

Bruno Sing