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Stadt Biberach

Biberach

Mahnwache in Biberach für den Frieden in der Ukraine

Am Sonntagabend, 27. 02.22 um 17.00 Uhr folgten hunderte Menschen dem Aufruf der Biberacher Friedensinitiative, um mit einer Mahnwache gemeinsam gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren.
Biberachs OB Norbert Zeidler forderte dazu auf, mit gelb-blauen Fahnen an den Häusern ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu setzen. In Biberach leben 119 verschiedene Nationalitäten. 122 Menschen stammen aus der Ukraine. "Ihnen gilt unser ganz besonderes Mitgefühl und unsere Solidarität", sagte Norbert Zeidler.
Natalia Denysinko, die aus der Nähe von Kiew stammt und seit vier Jahren in Biberach lebt, schilderte die ersten Tage des Krieges in ihrem Heimatland: "Seit Donnerstag existiert das alte gute Leben nicht mehr." Das Leben sei beherrscht von Schüssen, Raketen, Bomben, Panik, Angst und Flucht.
Landrat Heiko Schmid kündigte an, dass der Landkreis mehr ukrainische Flüchtlinge aufnehmen werde, als man müsste.
Die Betriebsseelsorge Biberach verurteilt den Einsatz von Gewalt und erklärt sich solidarisch mit dem ukrainischen Volk.

Die Ukrainerin Natalia Denysinko berichtet über die Situation in ihrem Heimatland und bedankt sich für die Anteilnahme und Unterstützung der Biberacher.
Oberbürgermeister Norbert Zeidler verurteilt Putins Angriff auf die Ukraine scharf.
Landrat Dr. Heiko Schmid mahnt die Weltgemeinschaft Wege des Friedens zu finden.