Besinnungsnachmittag mit betrieblichen Suchtkrankenhelfer*innen

" Jeder Schritt führt in die Mitte"
Unter diesem Thema stand der spirituelle Nachmittag im Kloster Bonlanden mit den betrieblichen Suchtkrankenhelfer*innen, der von der Betriebsseelsorge Ulm und Biberach gemeinsam vorbereitet und durchgeführt wurde.
Einmal im Jahr lädt die Betriebsseelsorge und die IG Metall die Suchtkrankenhelfer*innen zu einer kleinen Auszeit ein, um wieder neue Energie für die Begleitung und Unterstützung ihrer Kolleg*innen im Betrieb zu tanken.
Bei strahlendem Sonnenschein, bester Verpflegung von Seiten des Klosters, anregenden Gesprächen und guten Impulsen konnten die Teilnehmer*innen einen schönen Nachmittag in entspannter Atmosphäre genießen.

Kurze Station im Wald für einen weiteren Impuls von Susanne Hirschberger

BS Biberach

Nach dem Mittagessen stimmte Susanne Hirschberger von der Betriebsseelsorge Ulm die Gruppe unter dem Thema: "Aufbruch - Neuanfang" in den Nachmittag ein.

BS Ulm

Mit Impulsfragen, um sich unterwegs darüber auszutauschen, machte sich die Gruppe auf den Weg.

Hermine Burger, die Betriebsseelsorgerin aus Biberach gab spirituelle Impulse zum Begehen des Labyrinthes.

BS Ulm

Das Labyrinth lädt ein sich unbeirrt und gelassen auf den Weg zu machen. Sich vom Weg führen zu lassen und sich ihm anzuvertrauen.

Wer ein Labyrinth begeht macht sich auf einen Weg der Wandlung.

Begehen des Labyrinthes

BS Ulm

Das Labyrinth stellt nicht die Frage:

Gehst Du falsch oder richtig?

Das Labyrinth stellt die Frage:

Gehst Du?

Denn jeder einzelne Schritt führt weiter.

Jeder Schritt führt in die Mitte!

Freiraum Schmid (Gartenbau)

Das Labyrinth lädt ein in aller Verwirrtheit, Unvollkommenheit und Schmerzhaftigkeit des Lebens die Schönheit des Ganzen zu entdecken.

Segen zum Abschluss

Gesegnet sei dein Dasein.

Gesegnet sei dein Weg Monat für Monat

mit all seinen klaren Spuren und all seinen Verunsicherungen.

Gesegnet seien deine Schritte Woche für Woche mit all deiner Lebenskraft und all deiner Zerbrechlichkeit.

Gesegnet sei dein Mitsein Tag für Tag in all seinen lebensvollzügen und all seinen Begegnungen.

Gesegnet sei dein Dasein Stunde für Stunde in all deinem engagierten Wirken und im lebensnotwendigen Innehalten.

(Pierre Stutz)