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Katholische Betriebsseelsorge
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Karolina Tomanek
Betriebsseelsorgerinnen stehen zusammen. Gemeinsam mit den Beschäftigten Gesicht zeigen.
Aalen
13.10.2022

„Wer die Preise kennt, will 8 Prozent“

"So lautet ein Slogan im IG Metall-Bezirk Mitte. Die Inflation liegt derzeit bei rund 8 Prozent. Vor allem die Preise für Energie explodieren. Dafür brauchen die Beschäftigten einen Ausgleich.
Forderung aus den Betrieben
Höhere Monatsentgelte: Das war bereits das Top-Ergebnis aus einer Befragung in den Betrieben im Frühjahr, an der rund 200.000 Beschäftigte teilgenommen haben. Und wie immer gab es Diskussionen in den Betrieben und in den IG Metall-Geschäftsstellen vor Ort.
Die Diskussion über die Forderung für die diesjährige Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie begann bereits im Frühjahr. Die Ergebnisse der Diskussionen brachten Betriebsräte und Vertrauensleute in den Tarifkommissionen ein. Schnell war klar: Es geht vor allem ums Monatsentgelt, um die Stützung der Kaufkraft. Die regionalen Tarifkommissionen koordinierten ihre Diskussion über den IG Metall-Vorstand, der am 20. Juni auf Basis der bisherigen Diskussionen eine Empfehlung zur Forderung gab. Am 30. Juni beschlossen dann alle regionalen Tarifkommissionen zeitgeich ihre Forderungen – die der IG Metall-Vorstand am 11. Juli bestätigte: 8 Prozent."
(IGM)

Am 12. Oktober rief die IG Metall Baden Württemberg darum zu mehreren Dezentralen Kundgebungen auf. Bereits in der Friedensflicht Gesicht zeigen. Bei der Kundgebung in Ulm haben auch die Betriebsseelsorgerinnen von Ulm und Ostwürttemberg Gesicht gezeigt und die Mitarbeiter unterstützt.