Morgenpost
Frisch, frech, fordernd: die erste Ausgabe der „Aalener Morgenpost“
Das Projekt UtopiAA wartet auf mit einem neuen Format
Wer die aktuelle Ausgabe des weit über Aalen hinaus bekannten Kulturmagazins Xaver aufschlägt, wird erstaunt sein über ein eingelegtes Journal mit dem Titel „Aalener Morgenpost“. Die erste Ausgabe der Aalener Morgenpost datiert auf das Jahr 2030. Und das ganz bewusst. Denn genährt von der Gewissheit, dass mit den Instrumenten der Gegenwart die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele nicht zu leisten ist, haben fünfundzwangig Autorinnen und Autoren sich daran gemacht, konkrete Ideen, pfiffige Visionen und Utopien über Aalen zu Papier zu bringen und entsprechend zu bebildern. So könnte sie also aussehen, die Zukunft der Stadt Aalen. Oder etwas kühner formuliert: Die Stadt der Zukunft: Aalen. Die verwegene Idee zum anregenden Perspektivwechsel aus der Zukunft in die Gegenwart hatten Daniela Dorrer, Ines Tartler und Margarete Rödter vom Projekt UtopiAA. So wird in der Morgenpost berichtet von der Initiative „Neue Wege in der Landwirtschaft“ die 2030 auf zehn erfolgreiche Jahre zurückschaut, vom „Schenkwindrad“ und vom „Projekt Kopernikus“ ist die Rede, von den Aktivitäten der „Siedlergemeinschaft Pelzwasen“, ebenso vom „Kocherpark“, von Natur und Kultur, von Arbeit und Freizeit.
Zwischendurch darf geschmunzelt werden. Etwa beim Blick auf Spionweiher und kreativer Residenz auf dem Rathausdach. Übrigens: Mlale Oboduke, so ist zu lesen, wird dann Oberbürgermeisterin in Aalen sein, denn Aalen hat außer der Reihe gewählt: jung, weiblich und schwarz. „Die Aalener Morgenpost, sie will mit einer Auflage von 24 000 Exemplaren einladen und inspirieren. Sie will verbinden und vor allem zum Handeln aufrütteln“ betont Betriebsseelsorger Dr. Rolf Siedler, der mitverantwortlich im UtopiAA-Team ist. Nur mit konsequenten politischen Entscheidungen im Einklag persönlichen Verhaltensänderungen, darin waren sich die Engagierten im Projekt UtopiAA einig, ist der Kollaps des Planeten aufzuhalten. Bei Science-Fiction Träumereien soll es auf keinen Fall bleiben. Alle Mitwirkenden sind gespannt auf die Reaktionen.
Das Projekt UtopiAA wartet auf mit einem neuen Format
Wer die aktuelle Ausgabe des weit über Aalen hinaus bekannten Kulturmagazins Xaver aufschlägt, wird erstaunt sein über ein eingelegtes Journal mit dem Titel „Aalener Morgenpost“. Die erste Ausgabe der Aalener Morgenpost datiert auf das Jahr 2030. Und das ganz bewusst. Denn genährt von der Gewissheit, dass mit den Instrumenten der Gegenwart die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele nicht zu leisten ist, haben fünfundzwangig Autorinnen und Autoren sich daran gemacht, konkrete Ideen, pfiffige Visionen und Utopien über Aalen zu Papier zu bringen und entsprechend zu bebildern. So könnte sie also aussehen, die Zukunft der Stadt Aalen. Oder etwas kühner formuliert: Die Stadt der Zukunft: Aalen. Die verwegene Idee zum anregenden Perspektivwechsel aus der Zukunft in die Gegenwart hatten Daniela Dorrer, Ines Tartler und Margarete Rödter vom Projekt UtopiAA. So wird in der Morgenpost berichtet von der Initiative „Neue Wege in der Landwirtschaft“ die 2030 auf zehn erfolgreiche Jahre zurückschaut, vom „Schenkwindrad“ und vom „Projekt Kopernikus“ ist die Rede, von den Aktivitäten der „Siedlergemeinschaft Pelzwasen“, ebenso vom „Kocherpark“, von Natur und Kultur, von Arbeit und Freizeit.
Zwischendurch darf geschmunzelt werden. Etwa beim Blick auf Spionweiher und kreativer Residenz auf dem Rathausdach. Übrigens: Mlale Oboduke, so ist zu lesen, wird dann Oberbürgermeisterin in Aalen sein, denn Aalen hat außer der Reihe gewählt: jung, weiblich und schwarz. „Die Aalener Morgenpost, sie will mit einer Auflage von 24 000 Exemplaren einladen und inspirieren. Sie will verbinden und vor allem zum Handeln aufrütteln“ betont Betriebsseelsorger Dr. Rolf Siedler, der mitverantwortlich im UtopiAA-Team ist. Nur mit konsequenten politischen Entscheidungen im Einklag persönlichen Verhaltensänderungen, darin waren sich die Engagierten im Projekt UtopiAA einig, ist der Kollaps des Planeten aufzuhalten. Bei Science-Fiction Träumereien soll es auf keinen Fall bleiben. Alle Mitwirkenden sind gespannt auf die Reaktionen.