Arbeitswelt
Bei einem echten Wunder dabei sein zu dürfen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Eine Wiederauferstehung miterleben zu können, umso mehr.
„Wiederauferstehung, das Wort fällt häufig am Freitag den 19.7.2019 bei der Veranstaltung „we are back“ der Hüttenwerke Königsbronn. Der neue geschäftsführende Gesellschafter Wolf Waschkuhn, der neue Werkleiter und ehemalige Betriebsratschef Fred Behr, der Königsbronner Wirtschaftsingenieur Andreas Meyer und die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier sprechen ein paar einleitende Worte. 100 Gäste aus der Region sind geladen.
Eine besondere Stimmung ist zu spüren. Erleichterung, Freude, Rührung aber auch eine gewisse Ruhe und Ehrfurcht. Ein Gedenken auch an die 80 Mitarbeiter, die nicht weiter beschäftigt werden konnten. Die Arbeiter sind stolz. Sie stehen zusammen im Team, sie sind konzentriert, jeder weiß was er zu tun hat, jeder kann sich auf den anderen verlassen. Sie lachen zusammen.
Ein Wunder ist dieser Tag in der Tat, stand es doch die letzten Monate extrem schlecht um die SHW HPCT in Königsbronn. Man hat sich verabschiedet, das beinahe 700 Jahre alte Traditionswerk und die 168 Mitarbeiter nach der nunmehr dritten Insolvenz schon zu Grabe getragen.
Unter Lärm werden die Pfannen bewegt, das unter 1300 Grad kochende Eisen wird mit gewaltigen Kränen durch die Halle gehievt. Unter abertausenden Funken und Feuer wird es in die Form gegossen. Ein extremes Erlebnis, das einen ganz ehrfürchtig werden lässt.
Unvergesslich, für jeden der dabei sein konnte.
Glück auf!
„Wiederauferstehung, das Wort fällt häufig am Freitag den 19.7.2019 bei der Veranstaltung „we are back“ der Hüttenwerke Königsbronn. Der neue geschäftsführende Gesellschafter Wolf Waschkuhn, der neue Werkleiter und ehemalige Betriebsratschef Fred Behr, der Königsbronner Wirtschaftsingenieur Andreas Meyer und die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier sprechen ein paar einleitende Worte. 100 Gäste aus der Region sind geladen.
Eine besondere Stimmung ist zu spüren. Erleichterung, Freude, Rührung aber auch eine gewisse Ruhe und Ehrfurcht. Ein Gedenken auch an die 80 Mitarbeiter, die nicht weiter beschäftigt werden konnten. Die Arbeiter sind stolz. Sie stehen zusammen im Team, sie sind konzentriert, jeder weiß was er zu tun hat, jeder kann sich auf den anderen verlassen. Sie lachen zusammen.
Ein Wunder ist dieser Tag in der Tat, stand es doch die letzten Monate extrem schlecht um die SHW HPCT in Königsbronn. Man hat sich verabschiedet, das beinahe 700 Jahre alte Traditionswerk und die 168 Mitarbeiter nach der nunmehr dritten Insolvenz schon zu Grabe getragen.
Unter Lärm werden die Pfannen bewegt, das unter 1300 Grad kochende Eisen wird mit gewaltigen Kränen durch die Halle gehievt. Unter abertausenden Funken und Feuer wird es in die Form gegossen. Ein extremes Erlebnis, das einen ganz ehrfürchtig werden lässt.
Unvergesslich, für jeden der dabei sein konnte.
Glück auf!
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Dr. Rolf Siedler